28. Internationales Literaturfestival Leukerbad

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Saïd Khatibi

Algerien

Saïd Khatibi

Saïd Khatibi wurde 1984 in Bou Saada/Algerien geboren. Nach einem Studium der Französischen Literatur in Algier und einem Master in Kulturwissenschaften an der Sorbonne arbeitete er als Journalist und Übersetzer. Er lebt in Slowenien. 2022 veröffentlichte er seinen Roman Nehayat Al Sahra’a (dt.: Das Ende der Wüste), für den er den renommierten Sheikh Zayed Book Award für junge Autor:innen erhalten hat. Khatibi nutzt darin das Genre des Kriminalromans, um in das Leben und die Intrigen einer scheinbar ruhigen algerischen Kleinstadt zu schauen.
In Sarajevo Firewood vergleicht er das Schicksal Algeriens und Bosnien Herzegovinas – beide wurden in den 90er-Jahren durch verheerende Bürgerkriege erschüttert. Die beiden Protagonisten, ein Algerier und eine Bosnierin sind beide vor dem Krieg in ihren Heimatländern nach Slowenien geflohen, wo sie sich eine Zukunft erhoffen.
Saïd Khatibis belletristisches Werk umfasst insgesamt vier Romane, die in unterschiedliche Sprachen übersetzt wurden, bisher leider nicht auf Deutsch.


Nehayat Al Sahra’a. Bisher nicht in deutscher Übersetzung vorliegend. Hachette Antoine Naufal 2022.
Sarajevo Firewood. Aus dem Arabischen ins Englische übersetzt von Paul Starkey. Schiller & Mücke 2021

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29. Inter­nationales Literatur­festival Leukerbad: 20.–22.6.2025