Der Schriftsteller und Journalist Maxim Biller wurde 1960 in Prag geboren und zog nach dem gewaltsamen Ende des «Prager Frühlings» mit seiner russisch-jüdischen Familie 1970 nach Deutschland. Er studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in München und Hamburg und schloss die Deutsche Journalistenschule ab. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Biller auch als Journalist und Kolumnist für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Biller ist bekannt für seine provokanten und zugleich einfühlsamen Romane, Essays und Kurzgeschichten, in denen er sich mit Themen wie Identität, Erinnerung und kultureller Vielfalt auseinandersetzt. Seine Werke sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden und haben international Beachtung gefunden.
In seinem aktuellen Roman
29. Internationales Literaturfestival Leukerbad: