Martin Mosebach
Deutschland
Martin Mosebach, geboren 1951, fing kurz vor seinem zweiten juristischen Staatsexamen zu schreiben an. Seit 1980 lebt er als freier Schriftsteller in seiner Heimatstadt Frankfurt. 1983 erschien sein erster Roman Das Bett, dem zahlreiche weitere folgten, ausserdem Drehbücher, Theaterstücke, Hörspiele, Opernlibretti, Erzählungen und journalistische Texte. Martin Mosebach wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2003 mit dem Spycher: Literaturpreis Leuk.
Sein aktueller Roman Die Richtige wurde von der Kritik geradezu euphorisch aufgenommen und vermag selbst die zu überzeugen, die bisher nicht zu den Mosebach-Fans gehörten. Wie schon in früheren Romanen ist sein Protagonist ein Künstler, der Maler Louis Creutz, der vom Publikum verehrt wird, selbst aber skrupellos mit seinen Mitmenschen umgeht, insbesondere mit seinen Modellen. Mit viel treffendem Witz legt Mosebach die Mechanismen des Kunstbetriebs schonungslos offen. NDR Kultur resümiert: «Martin Mosebachs federnde, aufgeladene, tänzelnde Sprache, seine fröhlich-lauernde Beobachtung der Seltsamkeiten des menschlichen Treibens bleiben unverwechselbar und unerreicht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
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Die Richtige. Roman. dtv 2025
Taube und Wildente. Roman. dtv 2022
Krass. Roman. Rowohlt Verlag 2021
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